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Friedhof Harrling

Der Friedhof der Kirche Harrling ist einer der wenigen Friedhöfe in der Umgebung, bei dem sich alle Gräber im direkten Umfeld der Kirche befinden. Dies erlaubt es den Gottesdienstbesuchern direkt vor oder nach dem Kirchgang die letzte Ruhestätte ihrer Angehörigen zu besuchen.

 

In einer Hinsicht hat dieser Friedhof ein Alleinstellungsmerkmal:

Seit den 1960er Jahren wird auf Betreiben des damaligen Seelsorgers Expositus Sebastian Berndl bei allen Gräbern auf Einfassungen und Abgrenzungen verzichtet. Die Bepflanzung der Grabreihen erfolgt in gemeinsamen durchgängigen Grabbeeten mit jeweils einheitlichen Blühpflanzen.

 

Eine große Schar freiwilliger Helfer findet sich jeweils im Frühjahr und Herbst ein, um die Gräber zu bepflanzen und das Umfeld mit den Bäumen und Sträuchern zu pflegen.

 

Bereits im Jahr 1977 erhielt der Friedhof im Wettbewerb „Der grüne Friedhof“ des Landkreises Cham die Auszeichnung „Kreissieger“; beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ erzielte Harrling eine Silbermedaille, wobei der Friedhof im Kirchenumfeld erheblich zu dieser guten Wertung beitrug.

 

Bei der Gestaltung wird viel Wert darauf gelegt, dass der Grabstein zu einem Grabdenkmal wird mit einer christlichen Aussage über Leben und Tod.